Seite 3 von 7

Samstag, 23.August

Der an der Südostseite der Plaza del Triunfo gelegene Alcázar war ursprünglich das Schloß der maurischen, später der christlichen Könige und wurde in seiner jetzigen Gestalt, die noch mittelalterlichen Burgencharakter hat, in der zweiten Hälfte des 14.Jhd.s unter Pedro dem Grausamen durch maurische Architekten errichtet.

Von der Südostseite des Platzes gelangt man in den mit Orangen bepflanzten Patio del Leín und weiter durch einen Torbogen in den Patio de la Monteria, den Hof der königlichen Leibgarde.

An dessen Südseite erstreckt sich die reich gegliederte Hauptfassade des inneren Alcázar, des eigentlichen Palastes Pedros des Grausamen.

Im Gebäudeteil rechts der Hauptfassade führt eine prachtvolle Treppe ins Obergeschoß mit den Gemächern der Katholischen Könige; rechts neben der Treppe der Saal der Admiralität.

Die von Karl V. angelegten Gärten des Alcázar sind durch eine Grottenwand in zwei Hälften geteilt und enthalten u.a. unterirdische Badeanlagen sowie den Pabellén de Carlos V aus dem Jahre 1540.